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Кандалакша [ написана в 1987г.]

Перевод: Карл и Гудрун Вольф

Ein großer zottiger Hund im feuchten Kandalakscha, 
von solcher Weiße wie der Winter auf Kola
wie eine weiße Fahne treibt er über schwarzen Sand. 
Und still verschwimmt das Heck im Nebelschleier.
Kehrreim:
Eine Barkasse, längst ans Ufer ausgemustert, liegt 
kieloben und liebkost mit ihren Spanten 
die salzigen Haare der Winde, 
träumt sich aufs Weiße Meer hinaus. 
"Zeit ist's !", so ruft der Leuchttucm immer wieder, 
man möchte in der Bucht so gerne noch verweilen. 
Warum wohl schreit der weiße Vogel im Vorbeiflug, 
für mich gäb's keine Wiederkehr?
Vom Landungssteg entfernt sich brummend, 
nebelatmend, ein Trockenfrachter in die gleiche Richtung. 
Und feuchte Felsen glänzen ganz ohne Flimmern 
hinterher, Ich möchte schreien, daß ich doch wiederkehre.
""i komm zurück! Zurück! Zurück!" - am Chibinynmassiv zerstieben 
die Worte, kaum hörbar unter schrillem Möwengeschrei, 
die Wellen, gekrümmt, wie die Delphine, tragen sie herbei 
zu den Figürchen auf dem Sand - dem deinen und, daneben, dem des Hundes.
Kehrreim:  
Mir kommt auf menschenleerem Wege die Erinnrung nicht nur einmal 
an die Stille der Anlegstellen, taub geworden in Stürmen, 
und an Dich und an den guten Hund im feuchten Kandalakscha, 
von solcher Weiße wie der Winter auf Kola